Geschichte
Die Bödinger Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Mutter Gottes wurde 1408 eingeweiht. In den folgenden Jahrzehnten nahm der Pilgerstrom nach Bödingen weiter zu und verhalf dem 1424 gegründeten Kloster Bödingen zu einem erheblichen Wachstum. Noch heute kann man die Bedeutung als Wallfahrtsort an den sternförmig auf die Kirche zulaufenden Stationswegen in der Landschaft ablesen. Im Laufe der Zeit siedelte sich auch Bevölkerung im Bereich nahe dem Kloster an, da der Wallfahrtsort verbunden mit der guten Lage an der wichtigen Verbindungsstraße einen wirtschaftlichen Vorteil versprach. Wallfahrten finden auch heute noch statt, allerdings sind die Pilgerscharen heute erheblich kleiner, auch wenn in den letzten Jahren ein Anwachsen zu verzeichnen ist.
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