Geschichte
Die Nähe zu den Freisinger Besitzungen in Å kofja Loka (Bischoflack) brachten dem Tal deutschen Einfluss, der sich zwar im Dialekt niederschlug, jedoch nie richtig Fuß fassen konnte. Ein Zeugnis ist der Ortsname NemÅ¡ki Rovt (Deutsch Gereuth) in Richtung der früheren deutschen Sprachinsel Zarz.
Die Wocheiner Bahn brachte touristischen Aufschwung.
Im Gebirgskrieg des ersten Weltkrieges verlief entlang dem Kamm im Südwesten des Tales die Isonzofront, wovon heute noch Stellungen zeugen.
Die Selbständigkeit Sloweniens brachte der Oberkrain erhebliche wirtschaftliche Probleme.
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