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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
18.01.2025
11:47
 
 
+
»
 

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1149 unter dem Namen Bona Fontana in der Bedeutung von gute Quelle, guter Brunnen. Später erschienen die Bezeichnungen Bonofonte (1150), Bonus fons (im 12. Jahrhundert), Bonnefontaine (1237), Bunfontana (1270), Monfetan (1445), Munfotan (1449), Montfetan (1476), Boffetan (1490) und Muffetan (1668).

Seit dem Mittelalter hatte das Kloster Hauterive Grundbesitz und Rodungsrechte auf dem Gebiet von Bonnefontaine. Das Dorf stand ab 1237 als Lehen unter den Herren von Englisberg. 1448 wurde es von den Bernern verwüstet, die kriegerische Auseinandersetzungen mit Freiburg führten. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts gelangte Bonnefontaine unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Burgpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Bezirk La Roche und ab 1803 zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.

Am 1. Januar 1989 wurde das vorher selbständige Dorf Montécu nach Bonnefontaine eingemeindet. Im Jahr 1996 entstand die Idee einer grossflächigen Gemeindefusion. Am 13. Juni 2002 votierten die Stimmberechtigten von Bonnefontaine mit einem Ja-Anteil von 62 % für die Fusion. Mit Wirkung von den 1. Januar 2003 wurden deshalb die vorher selbständigen Gemeinden Bonnefontaine, Essert (FR), Montévraz, Oberried (FR), Praroman und Zénauva zusammengelegt. Die neue Gemeinde erhielt den Namen Le Mouret.

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