Geschichte
Bereits zur römischen Zeit war das Gebiet von Botterens besiedelt, was durch den Fund von gallorömischen Gräbern belegt wird. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1227 unter dem Namen Bothereyn. Später erschienen die Schreibweisen Bosthereyn (1403), Bocterens (1490) und Boterens (1668). Der Ortsname ist wahrscheinlich vom burgundischen Personennamen Bolterius abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix -ens soviel wie bei den Leuten des Bolterius.
Botterens war seit dem Mittelalter Teil der Herrschaft Corbières, die 1553 unter die Oberhoheit von Freiburg kam. Im Jahr 1779 fielen zahlreiche Häuser einer Feuersbrunst zum Opfer. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zur Unterpräfektur Corbières, die 1803 in den Status eines Bezirkes erhoben wurde. 1848 wurde Botterens mit Corbières in den Bezirk Gruyère eingegliedert. Am 1. Januar 2006 wurde die Fusion mit der bis dahin politisch selbständigen Gemeinde Villarbeney vollzogen. Die neue Gemeinde trägt weiterhin den Namen Botterens.
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