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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.02.2025
12:17
 
 
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Geschichte

Brannenburg wird erstmals zwischen 993 und 1000 urkundlich erwähnt. Der Name Brannenburg ist darauf zurückzuführen, dass man an dieser Stelle durch Brandrodung Platz für eine Ansiedlung schaffte (das Gemeindewappen weist noch heute darauf hin). Der Ort gehörte als geschlossene Ortschaft zu Schloss und Hofmark Brannenburg. 1818 entstand die politische Gemeinde Brannenburg. 1848 wurde das bis dahin bestehende Herrschaftsgericht aufgelöst.

Am Ende des 18. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergte Brannenburg eine bedeutende Künstlerkolonie, u. a. mit den Malern Carl Rottmann, Carl Spitzweg, Wilhelm Busch und Karl Caspar.

Am 9. August 1851 ereignete sich ein Schrofen-Bergrutsch. Eine Mure riss in den folgenden Tagen mehrere Häuser im Ortsteil Gmain weg.

1858 erhielt Brannenburg Anschluss an die Eisenbahn. Am 5. August 1858 eröffnete die Königlich Bayerische Staats-Eisenbahn den Abschnitt Rosenheim-Kufstein der Bayerischen Maximiliansbahn.

Am 25. Mai 1912 fand die feierliche Einweihung der ältesten bayerischen Zahnradbahn statt. Die Talstation lag zunächst direkt neben der Bundesbahn-Station. Seit 1961 befindet sich diese im Ortsteil Waching.

1971 wurde die Gemeinde Degerndorf, 1978 die Gemeinde Großbrannenberg (rund um den Ortsteil St. Margarethen oberhalb von Brannenburg/Degerndorf) eingemeindet.

Am 16. März 2000 erschoss ein 16-jähriger Schüler den 57 Jahre alten Reiner Günter,
Internatsleiter der Realschule Institut Schloss Brannenburg.

Am 28. Oktober 2003 stürzte nahe dem nördlichen Ortseingang von Brannenburg bei einem Testflug ein Alpha-Jet über unbewohntem Gebiet ab. Bei dem Unglück unweit der Autobahn München-Innsbruck kamen die beiden Piloten ums Leben.

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