Geschichte
Die ersten Goldsucher kamen während des Colorado-Goldrauschs von 1859, in das Gebiet des heutigen Summit County, kurz nachdem Gold etwas weiter östlich in Idaho Springs entdeckt worden war. Breckinridge wurde gegründet, um den täglichen Bedarf der Goldwäscher entlang der Fundstellen am Georgia Gulch zu decken. Recht bald wurde ein Bergwerk errichtet, mit dem die Minenarbeiter den Goldadern in den Hügeln folgten. Die Goldgewinnung ging ausgangs des 19. Jahrhunderts zurück, lebte aber 1908 entlang des Blue Rivers und des Swan Rivers nochmals auf. Im Minenbezirk von Breckenridge wurden über die Jahre hinweg etwa eine Million Feinunzen Gold (das entspricht etwa 31 Tonnen) entdeckt.
Die Goldminen um Breckenridge sind heute alle außer Betrieb. Einige können jedoch besichtigt werden. Die charakteristischen Geröllhalden, die durch die Goldwäscher übrig blieben, sind entlang des Blue Rivers und am Snake River noch sichtbar. In der nahegelegenen Country-Boy-Goldmine kann man einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen der Bergarbeiter bekommen, die hier früher Gold, Silber, Blei und Zink förderten.
Breckenridge wurde am 3. März 1880 als Stadt eingetragen.
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