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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:15
 
 
+
»
 

Geschichte

Die ersten Spuren einer Besiedlung stammen aus der jüngeren Steinzeit (ca. 4300 - 2300 v.Chr.). Es wurden Siedlungsreste und Megalithgräber (Großsteingräber) gefunden, die auf eine größere Ansiedlung im Bereich des heutigen Breklum schließen lassen. Ebenso wurden Kulturgegenstände wie Tonscherben und Flintdolche gefunden. Die Besiedlung lässt sich seitdem durch die Zeit verfolgen: Grabhügel und andere Funde aus der Bronzezeit (ca. 2300 - 550 v. Chr), Urnenfelder aus der Eisenzeit (ca. 550 v. Chr. - 400 n. Chr.) sowie Spuren einer Besiedlung aus der Wikingerzeit (800 - 1100 n. Chr.).

Die Kirche von Breklum wurde um 1200 errichtet und trägt den Namen Sunte Oluf (Heiliger Olaf). Sie gilt als stattlichste spätromanische Backsteinkirche in Schleswig. Die dicke Mauer, die zum Teil aus großen Feldsteinen besteht, weist die Kirche als so genannte Wehrkirche aus, die den Bewohnern des Umlandes bei Überfällen Schutz bieten sollte. Als 'Hardenkirche' für den Bereich der Nordergoesharde war sie ein wichtiger Mittelpunkt der Gesellschaft.

1876 gründete der Breklumer Pastor Christian Jensen (1839 - 1900) die Nordelbische Missionsgesellschaft (heute: Nordelbisches Missionszentrum (NMZ)), die bis heute Missionare ausbildet und in alle Welt (z.B. Indien, Ostafrika, Indonesien und China) entsendet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Partnergemeinde Kochiakonadi in Indien liegt.

Zur Kirchengemeinde gehören auch die umliegenden Orte Almdorf, Högel, Lütjenholm, Sönnebüll, Struckum und Vollstedt.

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