Wirtschaft
Seit Bremerhavens Entstehung ist die Wirtschaft auf das Engste mit dem Hafen verbunden. Bis heute sind die mit dem Hafenbetrieb verbundenen Wirtschaftszweige prägend für die Wirtschaftsstruktur der Stadt. Dazu zählen das Containerterminal, die Werften sowie der Autoumschlag (s.u.) und die fischverarbeitende Industrie, z.B. Deutsche See.
Die überwiegende Wertschöpfung der Industrie Bremerhavens wird im Umschlag durchgehenden See-Güterverkehrs erzielt. Der Anteil der am Ort verarbeiteten Waren (Loko-Verkehre) ist dabei gering. Mit dem Umschlagsbetrieb nahen Dienstleistungen wächst dieser Wertanteil stetig. Die industrielle Verarbeitung erfolgt jedoch fast ausschließlich weiter im Hinterland.
Der Seegüterumschlag betrug 1,3 Millionen Tonnen im Jahre 1955, 8,2 Millionen Tonnen im Jahre 1975 und über 49 Millionen Tonnen im Jahr 2006. Der Zuwachs beträgt aktuell ca. 15% pro Jahr.
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