Geschichte
Urkundlich erstmals 788 als "Prisslech" erwähnt, stand hier zur Blütezeit während des Kupfererzbaus das größte Schmelzhüttenwerk Tirols (landesfürstliche Schmelzhütte), und die daraus hervorgegangenen Montanwerke sind heute die einzige Kupferhütte Österreichs und ein wichtiger Arbeitgeber der Region. Durch verschiedene Maßnahmen konnten die Emissionen durch das Werk im letzten Jahrzehnt beträchtlich gesenkt werden.
Weitere Arbeitgeber sind die Textilindustrie (Firma Giesswein), Erzeugung von Tafelwasser und alkoholfreien Getränken und der Tourismus (Schwerpunkt im Winter) im Einzugsgebiet der Schigebiete Kramsach und Alpbach.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Ortsbild weitgehend zerstört, erhalten geblieben sind die Ansitze Grasegg und Lanegg und das Kupferschmiedhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die heilkräftige Schwefelquelle Bad Mehrn wird für Therapiezwecke genutzt.
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