Geschichte
Im Gärtensbergwald wurden Funde aus der Bronzezeit wie auch eine Römerstrasse entdeckt. Bronschofen wurde 796 erstmals unter dem Namen Pramolveshova erwähnt. 859 gelangte Bronschhofen in den Besitz des Klosters St. Gallen. 1465/1466 wurde die Gegend zurückgekauft. Bei der Kantonsgründung 1803 wurde Bronschhofen der Gemeinde Wil zugeteilt. 1804 wurde Bronschhofen eine eigene Gemeinde. Bis ungefähr 1870 wurde vorwiegend Ackerbau betrieben, danach verlagerte sich die landwirtschaftliche Produktion in Milch- wie auch Fleischproduktion. 1911 erhielt Bronschhofen Anschluss an das Schienennetz Wil-Kreuzlingen. Seit 1969 befindet sich ein Armee-Motorfahrzeugpark in Bronschhofen. Seit dem Zweiten Weltkrieg erlebte Bronschhofen einen wirtschaftlichen Aufschwung und ist heute eine der schnellstwachsenden Gemeinden im Kanton St. Gallen (Einwohnerzahl 1950: 1'430; 2000: 4'297).
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