Geschichte
Entstanden ist Buckenhof als ein Dorf am Rande des Reichswaldes zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1372 als Erbforsthube des Nürnberger Bürgers Hermann Remar, aus der das Schloss Puckenhof dann hervorging.
Das Gut befand sich von 1462 bis 1487 und 1501 bis 1848 im Besitz der Freiherren von Haller. Im 2. Markgrafenkrieg wurden die Gebäude am 29. Mai 1552 von markgräflichen Truppen niedergebrannt.
In den Jahren 1564–1567 bauten die Haller das Schloss Puckenhof wieder auf.
Seit 1850 ist es ein Jugendheim der Inneren Mission.
Zwischen 1886 und 1963 lag Buckenhof an der Bahnstrecke der Sekundärbahn, die von Erlangen nach Eschenau führte (bzw. nach Gräfenberg mit Umsteigen). Die Bezeichnung „Seku“ hat sich bis heute im Faschingsverein der „Seku-Narren“ erhalten.
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