Buckenhof
Buckenhof
Buckenhof ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth.
Geografische Lage
Geografische Lage
Buckenhof liegt unmittelbar angrenzend östlich von Erlangen und nördlich des Nürnberger Reichswaldes. Die Gemeinde ist eine beliebte Wohngemeinde im Erlanger Umland und Teil der Metropolregion Nürnberg, eine von elf Metropolregionen in Deutschland. Die Gemeinde liegt im Tal der Schwabach.
Geographie
Geographie
Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Spardorf, Uttenreuth, Erlangen
Geschichte
Geschichte
Entstanden ist Buckenhof als ein Dorf am Rande des Reichswaldes zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1372 als Erbforsthube des Nürnberger Bürgers Hermann Remar, aus der das
Schloss Puckenhof dann hervorging.
Das Gut befand sich von 1462 bis 1487 und 1501 bis 1848 im Besitz der Freiherren von Haller. Im 2. Markgrafenkrieg wurden die Gebäude am 29. Mai 1552 von markgräflichen Truppen niedergebrannt.
In den Jahren 1564–1567 bauten die Haller das
Schloss Puckenhof wieder auf.
Seit 1850 ist es ein Jugendheim der Inneren Mission.
Zwischen 1886 und 1963 lag Buckenhof an der Bahnstrecke der Sekundärbahn, die von Erlangen nach Eschenau führte (bzw. nach Gräfenberg mit Umsteigen). Die Bezeichnung „Seku“ hat sich bis heute im Faschingsverein der „Seku-Narren“ erhalten.
Politik
Politik
Beherrschendes politisches Thema ist die Errichtung einer Ortsumgehung für die Staatsstraße 2240 von Erlangen nach Gräfenberg. Die bevorzugte Straßenführung liegt hierbei im Buckenhofer Süden und führt somit direkt durch den Sebalder Reichswald.
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