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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:49
 
 
+
»
 

Geschichte

Die erste Besiedlung in der Umgebung von Büdelsdorf war ein Erdwerk der Trichterbecherkultur das vor 3.400 v. Chr. datiert wird (s. Erdwerk von Büdelsdorf).
Aus der Bronzezeit wurde eine etwa um 1500 v. Chr. hergestellte Bronzeschwertklinge gefunden.
Es wurden außerdem Siedlungsspuren aus der vorrömischen Eisenzeit um 500 v. Chr. nachgewiesen.

Die Siedlungsursprünge des heutigen Büdelsdorfs werden etwa auf 1200 datiert. Verwaltungstechnisch gehörte Büdelsdorf Fræzlæt (Unterverwaltungsgebiet: Kamp), später dem Kreis Eckernförde (1867-1878), dem Kreis Rendsburg (1878-1970) und seit 1970 gehört Büdelsdorf dem Kreis Rendsburg-Eckernförde an.

1779 erhält Büdelsdorf genaue Ortsgrenzen. Zu dieser Zeit leben ca. 200 Menschen in Büdelsdorf

Der neue Eiderkanal (fertiggestellt 1784) begünstigt die wirtschaftliche Lage Büdelsdorfs

Die Carlshütte wird 1827 gegründet. Diese Eisengießerei war damals der erste Industriebetrieb auf der jütischen Halbinsel und hatte um 1850 fast 500, um 1900 schon 1100 und 1965 noch über 2500 Beschäftigte. Die Carlshütte dominierte den Ort über eine sehr lange Zeit.

1895 wird der Nord-Ostsee-Kanal eröffnet.
Um 1900 leben knapp 3000 Einwohner in Büdelsdorf. Die Einwohnerzahl verdoppelt sich bis 1940 auf 6000 Einwohner.
Durch Zustrom von Flüchtlingen steigt die Einwohnerzahl 1945 auf 9000.

Die Ahlmann-Carlshütte meldet 1974 ihren ersten Konkurs an.

1984 wird ein neues Ortszentrum mit Rathaus, Bürgerhaus und Marktplatz gebaut.

1988 erfolgt die Umgemeindung von 1 km² Fläche aus der Nachbargemeinde Borgstedt für ein neues Industrie- und Gewerbegebiet.

Die Ahlmann-Carlshütte meldet 1997 ihren zweiten Konkurs an und schließt.

1998 siedelt sich das Telekommunikationsunternehmen mobilcom (heute freenet) an.

Büdelsdorf erhielt am 1. Januar 2000 das Stadtrecht.

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