Geschichte
Neben Niederkaina befindet sich in Burk die zweite im europäischen Maßstab bedeutende und in der Vorgeschichtsforschung sehr bekannte archäologische Fundstätte auf dem Stadtgebiet Bautzens. Beide Fundstätten der benachbarten Ortsteile lassen sich aber auch als Einheit betrachten. Hier wurden Funde aus allen Siedlungsperioden der Oberlausitz sichergestellt. Die Nekropole hat den Beinamen „Totenstadt Burk“ erhalten. Auf dem Basankwitzer Feldhügel ist ein bronzezeitlicher Schalenstein erhalten, in dem vermutlich Fruchtbarkeitsopfer erbracht wurden. Außerdem wurden 60.000 Feuersteinsplitter gefunden.
Der Ort wurde 1225 erstmals als Herrensitz Borc erwähnt.
Am zweiten Tag der Schlacht bei Bautzen war die Burker Höhe Beobachtungsplatz von Napoléon.
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