Geographie
Burtigny liegt auf , 10 km nördlich des Bezirkshauptortes Nyon (Luftlinie). Das Strassenzeilendorf erstreckt sich auf einer leicht nach Süden geneigten Hochfläche zwischen der Serine und ihrem östlichen Zufluss Moteline, am Jurasüdhang, in aussichtsreicher Lage rund 350 m über dem Seespiegel des Genfersees.
Die Fläche des 5.7 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Jurasüdhang. Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Tal der Serine nach Osten auf das Hochplateau bei Burtigny, das von der Moteline entwässert wird. Östlich an dieses Plateau schliesst sich das Waldgebiet Grandes Tattes an, in dem mit (oberhalb der Waadtländer Côte) der höchste Punkt von Burtigny erreicht wird. Die Nordgrenze verläuft im gewundenen Tal von Prévondavaux, das von einem unter Naturschutz stehenden Sumpfgebiet eingenommen wird. Das Tal von Prévondavaux ist ein Zeugnis der letzten Eiszeit, es war einst eine Schmelzwasserrinne am Rand des eiszeitlichen Rhonegletschers. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 5 % auf Siedlungen, 35 % auf Wald und Gehölze, 59 % auf Landwirtschaft und etwas mehr als 1 % war unproduktives Land.
Zu Burtigny gehören zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Burtigny sind Begnins, Le Vaud, Marchissy, Longirod, Saint-Oyens, Essertines-sur-Rolle, Gilly, Bursins, Vinzel und Luins.
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