Geschichte
981 wurde Chýnov in Kosmas Chronik erstmals erwähnt. Zusammen mit Doudleby (Teindles) und Netolice (Netolitz) gehörte es zum Herrschaftsgebiet des Fürsten SlavnÃk und diente den Slavnikiden gleichzeitig als Vorposten gegen Angriffe aus Österreich. Nach der Ausrottung der SlavÃkovci gingen die Ländereien an die PÅ™emysliden über. Die ursprüngliche Festung wurde im 13. Jahrhundert in eine gotische Burg umgebaut, die zum damaligen Zeitpunkt dem Erzbistum Prag gehörte. In den Folgejahren wechselten zahlreiche Adelsgeschlechter im Eigentum, die letzten Eigentümer waren die Schwarzenbergs. Der letzte große Umbau in ein Barockschloss mit einem großen englischen Garten erfolgte 1729 bis 1730.
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