Geschichte
Wahrscheinlich im 12. Jahrhundert entstanden, wird der Ort als „Ebirhardisdorf“ erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1324 genannt. Die hier ansässigen Bauern waren den Herren von Lichtenwalde bis in das 19. Jahrhundert hinein lehnspflichtig. Die Eingemeindung zur Stadt Chemnitz erfolgte am 1. Juli 1919.
Bereits am 26. Januar 1914 wurde der „Schnelle Markt“ von Ebersdorf nach Hilbersdorf eingemeindet. Der Name könnte auf einen Grenzwald der Schellenberger („Scheller Mark“) aus Augustusburg hindeuten. Eine weitere Theorie zum Flurnamen geht von einem „Schnellmarkt“ (1570 als „Schnellmarckt“ bezeichnet) aus, der, zum Unterschied zum Chemnitzer Holz-, Ross- und Topfmarkt, von durchziehenden Händlern genutzt wurde. Heute gehört dieses Gebiet, ebenso wie das sogenannte Alt-Hilbersdorf (der nördliche Teil des ursprünglichen Hilbersdorfs), zur Gemarkung Ebersdorf.
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