Klima
Chemnitz liegt mit seinem vollhumidem Klima in der kühl-gemäßigten Klimazone, jedoch ist ein Übergang zum Kontinentalklima spürbar.
Im Referenzzeitraum 1961 bis 1990 waren Juni und Juli mit 16,6 bzw. 16,4 °C Durchschnittstemperatur die wärmsten Monate, das mittlere Temperaturminimum betrug im Januar −1,2 °C. Die jährliche Durchschnittstemperatur lag bei 7,9 °C. Die mittleren Tagestemperaturen im Stadtgebiet im Januar liegen zwischen 0 und −2 °C, im Juli zwischen 16 und 18 °C. Die mittlere Sonnenscheindauer liegt bei rund 1530 Stunden im Jahr, mit 200 Sonnenscheinstunden ist der Juli sonnenscheinintensivster Monat.
Aufgrund der Lage der Stadt auf der Luv-Seite des Erzgebirges gibt es erhöhte Niederschlagsmengen. So liegen die Jahresniederschlagmengen im Stadtgebiet zwischen 650 und 800 mm. Am Standort Küchwald wurde im Referenzzeitraum 1961 bis 1990 ein durchschnittlicher Jahresniederschlag von 775 mm verzeichnet. Niederschlagsreichster Monat im Stadtgebiet ist hierbei der Juni mit 85 bis 90 mm Niederschlagshöhe, mit 35 bis 45 mm ist der Februar niederschlagsärmster Monat.
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