Geographie
Chens-sur-Léman liegt auf 421 m ü. M., 17 km nordnordöstlich der Stadt Genf (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf einer Anhöhe über dem Südufer des Genfersees etwa gegenüber dem schweizerischen Städtchen Coppet, auf der Westseite der Presqu'île du Léman, einer breiten Halbinsel, die weit in den Genfersee hinausragt.
Die Fläche des 10.87 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Südufer des Genfersees, die Seeuferlinie beträgt ungefähr 4.6 km. Das Gemeindeareal erstreckt sich vom flachen Seeufer südostwärts über einen sanft ansteigenden Hang bis auf das Plateau der Presqu'île du Léman. Hier befinden sich die ausgedehnten Wälder Bois des Conches und Les Coudriettes. Die höchste Erhebung wird mit 437 m ü. M. auf der Höhe östlich des Dorfes erreicht. Das Plateau wird untergliedert durch die Erosionstälchen der Bäche Ruisseau des Léchères, Ruisseau de Chamburaz und Hermance. Die Hermance (Grenze zur Schweiz) wie auch der Ruisseau des Léchères haben an ihrer Mündung in den See einen kleinen Schwemmkegel aufgeschüttet.
Zu Chens-sur-Léman gehören die Weilersiedlungen Bléchamp, Vérancy, Véreitre, Lagraie und Collongette (alle auf dem Plateau) sowie Chens le Pont (380 m ü. M.) an der Hermance (Grenzübergang zum schweizerischen Ort Hermance). Nachbargemeinden von Chens-sur-Léman sind Messery im Norden, Massongy, Douvaine und Loisin im Osten, Veigy-Foncenex im Süden und das schweizerische Hermance im Südwesten.
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