Geschichte
Der Ort war schon zu phönizischer, punischer und römischer Zeit besiedelt, doch die eigentliche Gründung erfolgte im Jahre 1303 auf königliche Order von Ferdinand IV.: Alonso Pérez de Guzmán el Bueno (der Gute) erhält das Gebiet zur Besiedlung als Lehen. Bis ins 19. Jh. bleiben die Herzöge von Medina Sidonia (als Nachfolger von Guzmán del Bueno) Lehnsherrn des Dorfes, das im Wesentlichen vom Fischfang und dem Weinanbau geprägt ist. 1876 erhält der Ort von Alfonso XII. die Stadtrechte verliehen. Ende des 20. Jahrhunderts beginnt man mit der touristischen Erschließung der gemeindeeigenen Strände, weshalb die Stadt heutzutage das größte Hotelbettenkontingent der Provinz Cádiz aufweist.
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