Geschichte
Chieming hat aufgrund seiner Lage an der römischen Militärstraße Juvavum-Augusta Videlicorum (Salzburg-Augsburg) wohl römische Wurzeln. Ein erster gesicherter urkundlicher Nachweis erfolgte 790 in der Notitia Arnonis. Seit spätestens 1211 war Chieming Pfarrsitz. Die offene Hofmark Chieming war bis 1803 im Besitz des Klosters Baumburg. Im Zuge der staatlichen Neuordnung in Bayern wurde Chieming politische Gemeinde mit den dazugehörigen Ortschaften Aufham, Außerlohen, Eglsee, Kleeham, Laimgrub, Pfaffing, Schützing, Stöttham und Weidach. Egerer und Neubauer folgten um 1850. Beginnend etwa 1870 wurde Chieming zu einem immer beliebteren Bade- und Erholungsort.
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