Wirtschaft
Chioggias ökonomische Entwicklung lässt sich bis in die Spätantike zurückverfolgen (vgl. Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig). Der Fischfang und der Gemüseanbau (Radicchio rosso, auch „la rosa di Chioggia“ genannt, und Karotten) sind die wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt; Chioggia besitzt den größten Fischmarkt Italiens. Es werden Stahl, Backsteine und Textilien produziert.
Einen weiteren Wirtschaftszweig stellt vor allem der Sommertourismus dar. Einen 11 Kilometer langen Sandstrand auf dem Lido bietet der Ortsteil Sottomarina di Chioggia. Mit seiner eleganten Strandpromenade, den vielen Hotels, Bars, Diskotheken, Restaurants und Strandeinrichtungen ist der Badeort der traditionelle Hausstrand der Bewohner der ganzen Region um Padua.
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