Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Chocenice stammt aus einer Liste des Klosters Kladrub aus dem Jahre 1115. Bis ins 16. Jahrhundert besaßen die Sternberger den Ort und 1561 erwarb JiÅ™Ãk KokoÅ™ovec von KokoÅ™ova auf Šťáhlavy die Grundherrschaft von Zdenko von Sternberg. Christoph KokoÅ™ovec ließ zwischen 1603 und 1615 eine Renaissancefeste errichten. Er verlor als Aufständischer seinen Besitz und wurde 1623 begnadigt. 1650 verkaufte seine Tochter Ludmila EliÅ¡ka Molovcová von KokoÅ™ov Chocenice an Jan Václav Kocov, der den Besitz 1685 an Mark Josef Lenoy weiterveräußerte. Lenoy ließ die Feste zum Barockschloss umbauen.
Das Schloss diente später als Verwaltungsgebäude und zuletzt als Schule. Jetzt ist es leerstehend und unzugänglich.
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