Geschichte
Archäologische Befunde weisen bis auf eine Besiedelung der Gegend in der Zeit der Etrusker zurück.
Die heutige Stadt geht auf eine frühmittelalterliche Siedlung zurück. Nach dem Tod Friedrichs II. übernahm Perugia die Stadt und lenkte ihre Geschicke, bis sie Papst Clemens VII. im Jahr 1527 unter die Zentralgewalt der Kirche stellte.
Ein Großteil der mittelalterlichen Altstadt stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Typisch für die Bauten ist die Verwendung von Ziegeln als Konstruktionsmaterial, was die Bedeutung als Zentrum der Ziegelproduktion widerspiegelt.
Bis zur Vereinigung zum Erzbistum Perugia-Città della Pieve im Jahr 1986 war die Stadt eigenständiger Bischofssitz.
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