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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
30.01.2025
09:49
 
 
+
»
 

Geschichte

Das Gebiet von Cormagens war schon sehr früh bewohnt, was durch den Fund von Siedlungsspuren aus dem Mesolithikum und dem Neolithikum nachgewiesen werden konnte. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1148 unter dem Namen Cormagin. Später erschienen die Bezeichnungen Cormargin (1294), Cormargens (1445) und Cormagens (1668). Die Etymologie des Ortsnamens liegt weitgehend im Dunkeln.

Seit dem Mittelalter war Cormagens ein Lehen der Grafen von Thierstein. Auch die Abtei Hauterive besass Grundrechte auf dem Gebiet. Spätestens ab 1442 gelangte das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Spitalpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Cormagens während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde. Seit 1866 wurden die Gemeinden Cormagens und La Corbaz durch denselben Gemeinderat verwaltet. Einer möglichen Fusion widersetzten sich die Bewohner von Cormagens jedoch im Jahr 1981.

Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen entschieden sich die Stimmberechtigten von Cormagens am 20. Mai 2003 mit einer Ja-Mehrheit von 57 % für das Zusammengehen mit den Gemeinden La Corbaz und Lossy-Formangueires. Mit Wirkung auf den 1. Januar 2004 trat deshalb die Fusion zur neuen Gemeinde La Sonnaz in Kraft.

Basierend auf dem Artikel Cormagens der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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