Geschichte
Das Gemeindegebiet war schon zur Römerzeit besiedelt, was durch Funde von Mauerresten, Ziegeln und von zwei Bronzestatuetten belegt werden konnte. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1309 unter den Namen Cortemant und Curtemant. Der Ortsname stellt eine Verbindung des spätlateinischen Wortes cortis (Hof) mit dem Personennamen Amandus dar.
Courtaman war im Mittelalter Teil des Besitzes der Grafen von Thierstein. 1418 kam das Dorf durch Kauf unter die Herrschaft von Freiburg und gehörte fortan zur Alten Landschaft (Spitalpanner). Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Courtaman während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Distrikt Freiburg und ab 1831 zum Deutschen Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde.
Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geförderten Gemeindefusionen wurde Courtaman mit Wirkung auf den 1. Januar 2003 nach Courtepin eingemeindet.
Basierend auf dem Artikel Courtaman der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen