Geographie
Crémines liegt auf , 5 km östlich des Bezirkshauptorts Moutier (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich entlang des Baches La Raus im Kettenjura, im Cornet, dem östlichen Teil des Juralängstals von Moutier, das auch den Namen Grand Val trägt.
Die Fläche des 9.4 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Grand Val, das im Norden durch die Jurakette des Mont Raimeux begrenzt wird. Den zentralen Teil des Gebiets bildet das Talbecken, das von der Raus durchflossen wird, in die von rechts der Bach Gaibiat mündet. Im Norden reicht das Gemeindegebiet über den von Kalkfelsen durchzogenen Steilhang des Mont Raimeux bis auf dessen Hochplateau. Auf diesem Plateau befinden sich die typischen Jurahochweiden mit einzeln oder in Gruppen stehenden grossen Fichten. Auf dem Kamm des Mont Raimeux wird mit der höchste Punkt von Crémines erreicht. Nach Süden erstreckt sich die Gemeindefläche in die Klus von Gänsbrunnen, ein Durchbruchstal, das im Westen vom Oberdörferberg (auf dem Boden von Crémines in der Haute Joux ) und im Osten von der Walenmatt (bis ) flankiert wird. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 4 % auf Siedlungen, 53 % auf Wald und Gehölze, 42 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Zu Crémines gehören die Hofsiedlung Raimeux de Crémines auf dem Hochplateau des Mont Raimeux sowie mehrere Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Crémines sind Grandval und Corcelles im Kanton Bern, Vermes und Rebeuvelier im Kanton Jura sowie Gänsbrunnen im Kanton Solothurn.
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