Wirtschaft
Die Gemeinde wirbt damit, dass sie „abseits belebter Straßen“ liegt und im Prinzip ohne Industrie ist. Außerdem ist sie interessant in das Oberlausitzer Bergland eingebettet und gut an das Wanderwegenetz angeschlossen. Dies sind ideale Bedingungen für den Erholungstourismus abseits von touristischen Hochburgen. Es gibt etwa 70 Gästebetten im Ort. Die Crostauer Kirche wird regelmäßig als kurzer Ausflug in Busreiseprogramme durch die Oberlausitz aufgenommen.
Im Dorf gibt es verschiedene kleine Handwerksunternehmen. Im allgemeinen pendeln die Bewohner aber ins nahegelegene Schirgiswalde oder nach Bautzen aus.
Die Tradition der Bauernhöfe im Dorf ist so gut wie ausgestorben. Im Vergleich zu den Gebieten des Oberlausitzer Gefildes waren und sind die Erträge geringer. Früher luden sich die Bauern regelmäßig zu Feiern ein. Zurzeit gibt es nur noch einen einzigen Bauern (einige ehemalige Bauern betreiben nebenbei noch geringfügig Landwirtschaft).
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