Sehenswürdigkeiten
Cuenca wurde von den Römern als „Conca“ gegründet. Die berühmten „hängenden Häuser“ (las casas colgadas) sind die faszinierendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Insgesamt ist das Bild der Altstadt durch die Jahrhunderte geprägt worden von der durch die zwei Schluchten bedingten Knappheit an Wohnraum. Dementsprechend finden sich in der Altstadt vor allem enge, steile und kurvige Gässchen.
Der Ort ist aufgeteilt in Altstadt und Neustadt. Die letztere besteht vor allem aus modernen Wohngebäuden. Sie liegt weiter unten im Tal des Júcar. Die Altstadt ist mit ihrer malerischen Lage auf dem Felsplateau wohl eine der interessantesten Städte Spaniens mit vielen spektakulären Aussichtspunkten. 1996 wurde die Innenstadt von Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
König Alfons VIII. nahm im Zuge der Rückeroberung (reconquista) die Stadt im Jahr 1177 den Mauren ab, welche Spanien seit 711 beherrscht hatten. Kurz danach war Baubeginn für die gotische Kathedrale der Stadt. Weitere wichtige Bauwerke sind die Stadtverwaltung aus dem 18. Jahrhundert, der Bischofspalast und die Burg, die als Erweiterung einer arabischen Festung aus dem 10. Jahrhundert entstanden ist.
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