Cuenca (Spanien)
Cuenca (Spanien)
Cuenca ist eine Stadt in der spanischen Autonomen Region Kastilien-La Mancha und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cuenca. Der Ort hat 51.205 Einwohner (2006) und ist mit einem Standort der Universität Kastilien-La Mancha eine Universitätsstadt.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt zwischen Madrid (Entfernung: ca. 180 km) und Valencia (Entfernung: ca. 206 km) in der autonomen Region Castilla-La Mancha. Cuenca ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist neben Albacete, Ciudad Real, Guadalajara und Toledo einer der fünf Teile der autonomen Region Kastilien-La Mancha.
Geographisch gesehen liegt Cuenca auf dem Übergang zwischen der Cuenca-Gebirgsregion und der La-Mancha-Ebene. Das historische Zentrum der Stadt besitzt eine außerordentlich pittoreske Lage auf einem Felsplateau zwischen den Schluchten der beiden Flüsse Júcar und Huécar.
Das Klima ist aufgrund der zentralen Lage auf der iberischen Halbinsel kontinental geprägt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Cuenca wurde von den Römern als „Conca“ gegründet. Die berühmten „hängenden Häuser“ (
las casas colgadas) sind die faszinierendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Insgesamt ist das Bild der Altstadt durch die Jahrhunderte geprägt worden von der durch die zwei Schluchten bedingten Knappheit an Wohnraum. Dementsprechend finden sich in der Altstadt vor allem enge, steile und kurvige Gässchen.
Der Ort ist aufgeteilt in Altstadt und Neustadt. Die letztere besteht vor allem aus modernen Wohngebäuden. Sie liegt weiter unten im Tal des Júcar. Die Altstadt ist mit ihrer malerischen Lage auf dem Felsplateau wohl eine der interessantesten Städte Spaniens mit vielen spektakulären Aussichtspunkten. 1996 wurde die Innenstadt von Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
König Alfons VIII. nahm im Zuge der Rückeroberung (
reconquista) die Stadt im Jahr 1177 den Mauren ab, welche Spanien seit 711 beherrscht hatten. Kurz danach war Baubeginn für die gotische Kathedrale der Stadt. Weitere wichtige Bauwerke sind die Stadtverwaltung aus dem 18.
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