Geschichte
Die erste Erwähnung einer Siedlung an der heutigen Stelle von DÄ…bcze stammt aus 1400, eine Siedlung an der Handelsstrasse von Punitz, nach Fraustadt. Die erste Erwähnung einer Kirche stammt vom 14. November 1410. Aus 1615 stammt die erste Eintragung in das Kirchenbuch des Kirchspiels Rydzyna mit dem Ortsnamen Dambecz. 1616 verkauften Jan und StanisÅ‚aw RydzyÅ„ski Teile der Stadt Rydzynie und den Dörfern Dabecz, Zaborowo, Luonie, Oporowo und Oporowko für 18.000 ZÅ‚oty an Lukasz Gajeuskiemu aus Blociszwwa. Sie erbten diesen Besitz von ihrer Großmutter Anni RydzyÅ„ski . 1640 wandten sich die Angehörige der Pfarrgemeinde Pydzuna, Tarnowa, Kloa und Dabcze an den Pfarrer, einen deutschen Prediger einzustellen, der die Predigt in Deutsch hält, da viele deutschsprachige Siedler hier lebten. 1640 wurde halbjährlich eine Kirchensteuer von 7 1/2 Groschen pro Haus erhoben. Zwanzig Jahre später erfolgte ein Neubau der Kirche. 1664 ging DÄ…bcze in den Besitz von LeszczyÅ„ski über. Ein zweites Vorwerk wurde 1684 errichtet. Das russische Heer plünderte 1707 das Dorf. Im selben Jahr wütete die Pest im Ort. Aleksander Józef Sulkowski erwarb DÄ…bcze 1783 für 700.000 ZÅ‚oty.
Mit der zweiten Teilung Polens wurde Dambitsch 1793 Teil Preußens. 1817 erfolgt ein Eintrag ins Grundbuch wonach das Dorf Eigentum von Sulkowski ist.
Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Wiederentstehen Polens wurde der Ort wieder Teil Polens.
Aber bereits 1939 wurde DÄ…bcze mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wieder Teil Deutschlands. Es wurde dem Reichsgau Posen und später dem Wartheland und dem Landkreis Lissa (Wartheland) zugeordnet. Mit dem des Krieges wurde die Stadt wieder Teil Polens. Die Deutschen, welche zwischen 60 und 90% der Bevölkerung gestellt hatten, flüchteten teilweise. Verbliebene wurden im Lager Grune bei Leszno interniert und die Überlebenden später nach Deutschland ausgesiedelt.
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