Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung findet Dalhausen in einer Schenkungsurkunde des Benediktinerklosters Corvey im Jahr 971.
Die selbstständige Pfarrei St. Marien Dalhausen wurde 1221 durch die Abpfarrung von der Mutter-Pfarrei Eddessen begründet, die unter dem Paderborner Bischof Bernhard III. erfolgte. Bis heute hat sich in Dalhausen eine rege Wallfahrt zu Mariä Geburt (8. September) und Mariä Heimsuchung (2. Juli) entwickelt.
Die Inneneinrichtung der nach außen eher nüchtern wirkenden Kirche (eine der größten im Kreis Höxter) zeigt barocke Einflüsse, da 1985 die aus der alten Kirche stammenden Barockaltäre restauriert und wieder aufgestellt wurden. Sehenswert ist auch die 1998 eingeweihte Barockorgel.
Bis 1969 war Dalhausen eine eigenständige Gemeinde im Amt Beverungen. Im Zuge der Gemeindereform im Kreis Höxter schloss sich Dalhausen zum 1. Januar 1970 mit der Stadt Beverungen und den zehn Gemeinden Amelunxen, Blankenau, Drenke, Haarbrück, Herstelle, Jakobsberg, Rothe, Tietelsen, Wehrden und Würgassen zur neuen Stadt Beverungen zusammen.
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