Geschichte
Die Geschichte der Dilldorfer Höhe, die auf dem Gelände der 1994 geschlossenen Ruhrlandkaserne erbaut ist, wurde am 7. Mai 2006 von der Bürgerschaft Kupferdreh e. V. mit einer Denkmaltafel mit dem nachfolgenden Text dargestellt. Die Denkmaltafeln sind Teil des Projektes Essener Denkmalpfade.
1995: Am 14. Juli kauft die Allbau AG das 169.679 Quadratmeter große Gelände der ehemaligen Ruhrlandkaserne zurück. Gemeinsam mit dem Planungsamt der Stadt Essen und der Bürgerschaft Kupferdreh e.V. ruft die Allbau AG die Kupferdreher Bürger auf, nach einem passenden Namen für das neue Wohngebiet zu suchen. Ergebnis ist die "Dilldorfer Höhe".
1996: Die Allbau AG strebt eine größtmögliche Beteiligung der Kupferdreher Bürger an. Der Arbeitskreis “Ortsteilgestaltungâ€, welchem Vertreter der Kupferdreher Vereine, Parteien und Institutionen angehören, können auf die Planungen für das neue Wohngebiet Einfluss nehmen. Vertreter der Kupferdreher Bezirksvertretung und der Bürgerschaft sind auch Mitglied der Jury des städtebaulichen Ideenwettbewerbes, den die Allbau AG und die Stadt Essen am 1. Juli bundesweit ausschreiben. Die Jury entscheidet sich unter den 120 Vorschlägen für den Entwurf der Architekten Damagnez, Söder und Mann aus Frankfurt/Main.
1999: Am 20. März gibt es für die Bürger zum ersten Mal die Gelegenheit, das Neubaugebiet zu besichtigen. Die Kaserne ist inzwischen vollständig abgerissen. Die Grundsteinlegung für die erste Bauphase erfolgt am 6. August 1999. Die Bürgerschaft Kupferdreh schreibt einen Ideenwettbewerb zur Findung der Straßennamen aus. Die Jury spricht sich einstimmig dafür aus, mit den Straßennamen an die historischen Orte zu erinnern. Einige Namen werden ausgewählt, der Bezirksvertretung vorgeschlagen und zum Teil auch bei der Vergabe berücksichtigt.
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