Wirtschaft
Im Bereich des heutigen Stadtteils Hombruch, dessen Gebiet damals zu Barop gehörte, wurde bereits im 18. Jahrhundert Kohle abgebaut, der noch heute bestehende Bahnhof wurde zur Abfuhr der geförderten Kohlen in der Nähe der Zeche Louise-Tiefbau angelegt. Auch mehrere Unternehmen der Schwerindustrie siedelten sich in dessen Nähe an. Die Kohleförderung im Baroper Revier wurde mit der Stillegung der Zeche Glückauf-Tiefbau im Jahr 1925 eingestellt, die Baroper Maschinenfabrik wurde kurz darauf im Jahr 1932 abgewickelt.
Aber auch der Name Hoesch ist über lange Jahre mit Barop verbunden: Die Hoesch AG kaufte und betrieb ebenfalls im Süden des Stadtteils mehrere Stahl- und Walzwerke, erst Ende der 1970er Jahre schloß das Baroper Rohrwerk als letztes Hoesch-Unternehmen des Stadtteils. Heute befinden sich auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände östlich des Bahnhofs mehrere mittelständische Firmen aus dem metallverarbeitenden Bereich und der Energietechnik sowie ein Einkaufszentrum. Weiter nördlich findet sich zudem ein Weichenwerk.
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