Lage und Geschichte
Das traditionelle Wappentier Holthausens ist der Fuchs. In den Wäldern um Holthausen waren früher Füchse häufig anzutreffen. Das Wappen von Holthausen ist dreigeteilt mit einem laufendem Fuchs im Oberteil und einem breiten roten Mittelstreifen. Es kann als Hinweis auf die frühere waldreiche Umgebung des Ortes angesehen werden, in der es viele Füchse gab.
Holthausen besitzt einen stark dörflichen Charakter und einen starken Erholungswert für Dortmund. Hier befinden sich weitläufige Grün- und Waldflächen, inkl. Landschaftsschutzflächen und viele bäuerliche Betriebe die u. a. Pferdepension anbieten.
Durch Holthausen fließt der Holthauser Bach mit zwei Quellarmen. Sehr schöner, natürlicher Lauf durch Wald und Wiesen. Früher sehr Fischreich. An seiner Quelle ist sogar der seltene Eisvogel zu Hause und brütet.
In Holthausen befindet sich eines der ältesten Traditionshäuser Dortmunds, die alte Brennerei Krämer. Hier wird anders als bei den meisten Firmen der Korn nicht von großindustriellen Anlagen bezogen, sondern unter ständiger Überwachung in der eigenen Brennerei feingebrannt nach den Grundsätzen von August Krämer wie höchste Qualität aller ausgewählten Zutaten, sorgfältige Produktion und absolute Reinheit.
Verkehrstechnisch ist Holthausen durch eine Buslinie an das Stadtbahnnetz angeschlossen. Die nahe Auffahrt Dortmund-Nordost ermöglicht die schnelle Anbindung an die Autobahn A2. Nach Lünen gibt es eine Busverbindung über Brechten.
Außerdem grenzt an Holthausen der Dortmund-Ems-Kanal. In Holthausen befindet sich ein sogenanntes Sperrtor, das das Leerlaufen des Dortmunder Hafens bei Beschädigung des Dortmund-Ems-Kanals verhindern soll.
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