Geschichte
Die Anfänge des Dorfes reichen bis zu den Römern. Beweis dafür ist der Fund einer Römerstraße und einer Villa Rustica, eines römischen Bauernhofes. Außerdem gab es im benachbarten Waldmössingen ein Römerkastell. Nach den Römern besiedelten die Alemannen das Gebiet.
Im Jahre 786 wurde Dunningen in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erstmals urkundlich erwähnt. Dunningen war reichsstädtischer Gebietsort der Reichstadt Rottweil, 1803 wurde es durch den Reichsdeputationshauptschluss württembergisch und in das neugeschaffene Oberamt Rottweil eingegliedert.
Im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg in den 1970er Jahren wurden die Ortschaften Lackendorf im August 1972 und Seedorf zum 1. Januar 1974 eingemeindet.
siehe auch Burg Dunningen
Seit einigen Jahren gibt es ein Heimatmuseum in Dunningen.
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