Dunningen
Dunningen
Die Gemeinde
Dunningen liegt etwa 10 Kilometer nordwestlich von Rottweil entfernt in Baden-Württemberg.
Geographische Lage
Geographische Lage
Dunningen liegt zentral im Landkreis Rottweil in einem, den Landkreis von Nord nach Süd durchziehenden Offenlandstreifen, der überwiegend ackerbaulich genutzt wird. Dunningen befindet sich im Bereich des Muschelkalks und damit zwischen den geographischen Landschaftseinheiten Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Es gehört noch zum Bereich der Ostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes, der im Osten von den Oberen Gäuen abgelöst wird.
Dunningens verkehrsgeographische Lage ist günstig, da die Gemeinde an der B 462, einer wichtigen Verbindungsachse zwischen Rottweil und Schramberg, liegt. So erreicht man die Schweiz in etwa einer Stunde und Österreich in etwa zwei Stunden. Ins nahe gelegene Elsass ist es ebenfalls nicht weit. Nach Stuttgart beträgt die Fahrtzeit etwa eine Stunde, am Bodensee ist man in weniger als einer Stunde.
Geschichte
Geschichte
Die Anfänge des Dorfes reichen bis zu den Römern. Beweis dafür ist der Fund einer Römerstraße und einer Villa Rustica, eines römischen Bauernhofes. Außerdem gab es im benachbarten Waldmössingen ein Römerkastell. Nach den Römern besiedelten die Alemannen das Gebiet.
Im Jahre 786 wurde Dunningen in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erstmals urkundlich erwähnt. Dunningen war reichsstädtischer Gebietsort der Reichstadt Rottweil, 1803 wurde es durch den Reichsdeputationshauptschluss württembergisch und in das neugeschaffene Oberamt Rottweil eingegliedert.
Im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg in den 1970er Jahren wurden die Ortschaften Lackendorf im August 1972 und Seedorf zum 1. Januar 1974 eingemeindet.
siehe auch Burg DunningenSeit einigen Jahren gibt es ein Heimatmuseum in Dunningen.
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