Geschichte
Lyck wurde 1398 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1425 besaß Lyck das Dorfprivileg. Die Verleihung des Stadtrechtes erfolgte 1669. 1818–1945 war Lyck Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte sie zum Deutschen Reich (Ostpreußen).
Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrag stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein, zu dem auch Lyck gehörte, am 11. Juli 1920 über die weitere staatlich Zugehörigkeit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab. In Lyck stimmten 99,88 % für den Verbleib bei Deutschland.
Die ursprünglich in Lyck ansässige deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht geflüchtet war, nach 1945 größtenteils vertrieben bzw. ausgesiedelt und durch Neubürger aus anderen Teilen Polens ersetzt.
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