Geschichte
Obereisenheim war Bestandteil der Grafschaft Castell-Rüdenhausen, die 1806 durch Bayern mediatisiert wurde. 1810 überließ Bayern das Gebiet dem Großherzogtum Würzburg im Zuge von Grenzpurifikationen. 1814 fiel es endgültig an Bayern. Durch die Zugehörigkeit zur evangelischen Grafschaft Castell-Rüdenhausen ist Obereisenheim auch heute noch überwiegend evangelisch. Es gibt einen evangelischen Pfarrer und eine evangelische Pfarrkirche.
Untereisenheim gehörte dem Bistum Würzburg an. Noch heute ist das Wappen von Fürstbischof Julius Echter dort zu finden. Durch die Zugehörigkeit zum katholischen Bistum Würzburg ist Untereisenheim auch heute noch überwiegend katholisch. Es hat derzeit keinen eigenen Pfarrer, aber eine katholische Kirche.
Bis 1972 gehörte Eisenheim zum Landkreis Gerolzhofen, ehe es durch die Gebietsreform in Bayern zum Landkreis Würzburg kam.
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