ElektrÄ—nai
ElektrÄ—nai ist eine litauische Stadt etwa 40 km westlich der Hauptstadt Vilnius am Ufer des Stausees eines Kraftwerks. Es leben dort etwa 15.000 Einwohner.
Zusammen mit dem Bau des Öl- und Gasturbinenkraftwerks wurde die Stadt 1962 gegründet. In den vergangenen Jahren führte dieses Kraftwerk in Konkurrenz zum Kernkraftwerk Ignalina nur ein Schattendasein und wurde nur zu einem Bruchteil seiner Kapazität (1800 MW) genutzt. Mit der Schließung von Ignalina, die im Jahre 2005 begonnen wurde, wird dieses Kraftwerk wieder zum größten Stromerzeuger Litauens.
Das Stadtbild prägen Plattenbauten aus den 1960er und 1970er Jahren. Die große moderne Marienkirche wurde im Jahre 1996 nach der Unabhängigkeit des Landes als Antwort auf die langen Jahre als erste atheistische Musterstadt in Litauen gebaut.
Mit Energija ElektrÄ—nai beherbergt die Stadt einen international renommierten Eishockeyverein.
Bürgermeister ist KÄ™stutis Vaitukaitis.
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