Sehenswürdigkeiten
•Heimathaus: Das Heimatmuseum (oder auch "Heimathaus") verdanken die Enzenkirchner den Kaufmann Richard Eichinger, der nach seiner Ernennung zum Ehrenbürger von Enzenkirchen im Jahre 1986 sowohl das Mesnerhaus genannte Elternhaus seiner 1983 verstorbenen Gattin Anna, geb. Auzinger, als auch seine nun hier ausgestellten Sammlungen der Gemeinde schenkte. Einen großen Teil der Objekte der Volkskunst und des religiösen Brauchtums hat Anna Eichinger gesammelt. Das Haus ist in der Überlieferung auch als „Regenstall“ bekannt. Ein im Regen gefundenes und deshalb Regen genanntes Findelkind soll hier einmal seine Heimstatt gehabt haben. Im Jahre 1994 wurde im Gemeinderat Enzenkirchen unter Bürgermeister Franz Hochegger beschlossen, die notwendigen Sanierungsarbeiten am Haus vornehmen zu lassen und nach einer Inventarisierung des Ausstellungsgutes (Unterlagen von R. Eichinger waren nicht vorhanden), damit ein Heimathaus einzurichten. Neben den Fotos von Richard und Anna Eichinger u. a. noch Fotos der Schwestern von Frau Eichinger, die das Ehepaar bei seiner Sammlertätigkeit in bester Weise unterstützt haben.
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