Enzenkirchen
Enzenkirchen
Enzenkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.789 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Geografie
Geografie
Enzenkirchen liegt auf 373 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km, von West nach Ost 5,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,3 km². 22,3 % der Fläche sind bewaldet, 70,% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Enzenkirchen, Goldberg, Hacking, Heitzing, Hintersberg, Jagern, Kenading, Kriegen, Landersberg, Matzing, Mühlwitraun, Oberantlang, Oberau, Oberhaigen, Oberleiten, Ratzenbach, Reiting, Ruprechtsberg, Schwarzenberg, Straßwitraun, Ungernberg.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
•Bürgermeister ist
Franz Hochegger von der SPÖ.
Als sein Stellvetreter und Vizebürgermeister steht
Starzengruber Johann, ebenfalls von der SPÖ, zur Verfügung.
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Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.748 Einwohner, 2001 dann 1.756 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Heimathaus: Das Heimatmuseum (oder auch "Heimathaus") verdanken die Enzenkirchner den Kaufmann Richard Eichinger, der nach seiner Ernennung zum Ehrenbürger von Enzenkirchen im Jahre 1986 sowohl das Mesnerhaus genannte Elternhaus seiner 1983 verstorbenen Gattin Anna, geb. Auzinger, als auch seine nun hier ausgestellten Sammlungen der Gemeinde schenkte. Einen großen Teil der Objekte der Volkskunst und des religiösen Brauchtums hat Anna Eichinger gesammelt. Das Haus ist in der Überlieferung auch als „Regenstall“ bekannt. Ein im Regen gefundenes und deshalb Regen genanntes Findelkind soll hier einmal seine Heimstatt gehabt haben. Im Jahre 1994 wurde im Gemeinderat Enzenkirchen unter Bürgermeister Franz Hochegger beschlossen, die notwendigen Sanierungsarbeiten am Haus vornehmen zu lassen und nach einer Inventarisierung des Ausstellungsgutes (Unterlagen von R. Eichinger waren nicht vorhanden), damit ein Heimathaus einzurichten. Neben den Fotos von Richard und Anna Eichinger u. a. noch Fotos der Schwestern von Frau Eichinger, die das Ehepaar bei seiner Sammlertätigkeit in bes
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