Geschichte
Der Ortsteil Flößberg wird als Flogelberch erstmals im Jahr 1206 urkundlich erwähnt. Der Ort war Herrensitz und besaß eine mittelalterliche Wasserburg, welche später zum Rittergut umgebaut wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde im Ort von Dezember 1944 bis April 1945 ein Außenlager des KZ Buchenwald betrieben, in dem 1.200 überwiegend jüdische Häftlinge für die Hugo Schneider AG ("Hasag") Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion verrichten mussten
Der Ortsteil Frankenhain wird als Frankenhagen erstmals im Jahr 1209 urkundlich erwähnt. Der Ortsname weist auf ein fränkische Besiedlung. Es ist als Straßenangerdorf angelegt
Der Ortsteil Prießnitz wird im Jahr 983 erstmals in einer Schenkungsurkunde Ottos II. an das Bistum Magdeburg erwähnt.
Der Ortsteil Tautenhain wird erstmals im Jahr 1287 als Tutenhayn urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil Trebishain, gelegen an der Mündung der kleinen Eula in die große Eula, wird im Jahr 1260 erstmals als Tribenhagen urkundlich erwähnt.
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