Eulatal
Eulatal
Eulatal ist eine Gemeinde im Landkreis Leipziger Land, Sachsen. Sie ist seit dem 1. Januar 2008 Teil der Verwaltungsgemeinschaft Frohburg mit der Stadt Frohburg.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsteil
Flößberg wird als
Flogelberch erstmals im Jahr 1206 urkundlich erwähnt. Der Ort war Herrensitz und besaß eine mittelalterliche Wasserburg, welche später zum Rittergut umgebaut wurde. Während des Zweiten Weltkrieges wurde im Ort von Dezember 1944 bis April 1945 ein Außenlager des KZ Buchenwald betrieben, in dem 1.200 überwiegend jüdische Häftlinge für die
Hugo Schneider AG (
"Hasag") Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion verrichten mussten
Der Ortsteil
Frankenhain wird als
Frankenhagen erstmals im Jahr 1209 urkundlich erwähnt. Der Ortsname weist auf ein fränkische Besiedlung. Es ist als Straßenangerdorf angelegt
Der Ortsteil
Prießnitz wird im Jahr 983 erstmals in einer Schenkungsurkunde Ottos II. an das Bistum Magdeburg erwähnt.
Der Ortsteil
Tautenhain wird erstmals im Jahr 1287 als
Tutenhayn urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil
Trebishain, gelegen an der Mündung der kleinen Eula in die große Eula, wird im Jahr 1260 erstmals als
Tribenhagen urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•ursprüngliche romanische Kirche in Oberfrankenhain später spätgotisch umgebaut (mit Schnitzaltar, Kreuzigungsgruppe und Sakramentsnische).
•Pfarrhaus (um 1726 erbaut) in Oberfrankenhain
•spätgotische Kreuzkirche (um 1500) in Prießnitz (1616 im Stil der niederländischen Spätrenaissance umgebaut).
•Schloss in Prießnitz aus dem Jahr 1605/1606
•Rathaus Prießnitz (Im Jahr 1712 errichtetes Umgebindehaus )
•Barockkirche Elbisbach
•dreigeschossiges Herrenhaus mit dem Walmdach in Hopfgarten
•Kirche Tautenhain mit Bildern von Conrad Felixmüller
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