Geschichte
Im Gemeindegebiet wurden etliche Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung ausgegraben, so ein Bronzewerkzeug aus der Urnenkultur (ca. 1000 v. Chr.), Brandgräber aus der Hallstattzeit, sowie eine befestigte Siedlung auf dem Katharinakogel (7. bis 5. Jh. v. Chr.). Um 100 n. Chr. gab es eine Römerstraße am Petzenabhang.
Die erste urkundliche Erwähnung von Feistritz stammt von 1261 als Veustricz. 1473 schlugen die Türken bei ihrem ersten Einfall in Kärnten ihr Hauptlager in Pirkdorf auf.
Der 1850 gegründeten Gemeinde wurden 1921 die nach dem Ersten Weltkrieg nicht an Jugoslawien gefallenen Teile der Gemeinden Schwarzenbach und Mießberg zugeschlagen. 1973 wurde Feistritz nach Bleiburg eingemeindet, nach einer Volksbefragung verselbständigte sich die Gemeinde 1991 wieder.
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