Geschichte
Der Name des Ortes wird auf das althochdeutsche viuhtje - fichta zurückgeführt, also auf die Fichte (mundartlich Féichdn). Das Wappen zeigt das sogenannte Zeidelmännchen mit der Armbrust über der Schulter neben einem Wappen stehend, das auf grünem Grund einen Bienenkorb zeigt. Feucht war seit dem Mittelalter aufgrund seiner Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung, der sogenannten Zeidlerei. Der Feuchter Honig war früher Grundlage für die berühmten Nürnberger Lebkuchen. Bis 1796 war es sogar Sitz eines Zeidelgerichts. Der Besitz von Feucht war zwischen der Freien Reichsstadt Nürnberg und dem Markgrafen von Ansbach-Bayreuth umstritten. Der kurzen Herrschaft Preußens nach der Annexion 1796 folgte schon 1806 das Königreich Bayern.
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