Geschichte
Fischenich wird erstmals 696 in der Urkunde erwähnt, mit der Pippin der Mittlere und seine Frau Plektrudis dem von ihnen begründeten Damenstift St. Maria im Kapitol, Köln Ländereien in Efferen, Stotzheim und in Pisceniacum schenkten. In einer weiteren Urkunde des Erzbischiofs Philipp I. von Heinsberg aus dem Jahre 1189 wird ein Otto de Viskenich als Zeuge genannt. Die Burg, teilweise aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung errichtet, die älteste erhaltene Anlage zwischen Köln und Bonn, wurde bereits im Truchsessischen Krieg 1584 zerstört und ist seitdem Ruine. Das Patrozinium der Kirche, Martin von Tours, war in der Zeit der Franken weit verbreitet.
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