Geschichte
Als Gründer der Stadt gilt der General James Wilkinson, der 1786 260 Acre Land nördlich des Kentucky River erwarb. Dieses Gebiet ist heute Downtown Frankfort. Der Name der Stadt stammt vermutlich vom Pionier Stephan Frank, der 1780 an einer Furt des Kentucky River von Indianern getötet wurde. 1792 wurde Frankfort Hauptstadt des neu gegründeten Staates Kentucky.
Bei den Wahlen zum Gouverneur im Jahr 1899 kam es zu Unruhen aufgrund des engen Wahlausgangs. Der Republikaner William S. Taylor erhielt zwar mehr Stimmen als sein demokratischer Herausforderer William Goebel, doch die General Assembly, das demokratisch dominierte Parlament Kentuckys, machte in einer Untersuchungskommission viele Wählerstimmen für Taylor ungültig. Goebel wurde zum neuen Wahlsieger erklärt. Es kam zu Unruhen zwischen Anhängern beider Seiten. Am 30. Januar 1900 wurde William Goebel in Frankfort auf dem Weg zu seiner Amtseinführung angeschossen und starb kurz darauf an seinen Verletzungen. Noch am Krankenbett wurde er vereidigt und war drei Tage bis zu seinem Tod Gouverneur von Kentucky.
Basierend auf dem Artikel Frankfort (Kentucky) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen