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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
07.03.2025
19:48
 
 
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»
 

Klima

Die ältesten Temperaturmessungen stammen aus dem Dezember 1695 und sind in der Chronik des Achilles Augustus von Lersner überliefert. Seit 1826 existieren kontinuierliche Messreihen, wenn auch für unterschiedliche Stationen. Heute bestehen in Frankfurt mehrere Stationen des Deutschen Wetterdienstes, darunter diejenige am Flughafen, deren Messreihen bis ins Jahr 1949 zurückreichen.

Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet liegen am nördlichen Ende der Oberrheinischen Tiefebene, die klimatisch zu den wärmsten Regionen in Deutschland zählt. Die Jahresmitteltemperatur liegt mit 9,7 Â°C (Langjähriges Mittel für den Referenzzeitraum 1961–1990) über der anderer deutscher Metropolen (Berlin 8,9 Â°C, Hamburg 9,0 Â°C, München 7,6 Â°C).

Das Frankfurter Klima ist deshalb insgesamt recht mild. In der Zeit von November bis Januar gibt es tagsüber im Mittel nur ein bis zwei Sonnenstunden. Im Winter liegt die mittlere Tageshöchsttemperatur im Januar bei etwa 3,8 Â°C, die mittlere nächtliche Tiefsttemperatur bei −1,1 Â°C (Referenzzeitraum 1971–2000). Schnee liegt im Januar im Mittel an etwa sieben Tagen; Die Schneehöhe liegt nur selten über zehn Zentimeter und der Schnee bleibt meist auch nicht lange liegen. Nur im Taunus nordwestlich der Stadt liegt im Winter häufiger Schnee.

Der Sommer ist mit Höchstwerten um 25° C (an durchschnittlich zehn Tagen im Jahr auch über 30 Â°C) recht warm. Dazu ist es leicht wechselhaft mit gelegentlichen Schauern oder Gewittern, jedoch ist dies mit täglich sieben bis acht Stunden auch die sonnenreichste Zeit. Vor allem in der Innenstadt kann es im Sommer manchmal recht schwül werden.

Die wärmsten Monate sind Juni bis August mit durchschnittlich 17,1 bis 19,4 Â°C und die kältesten Dezember bis Februar mit 1,6 bis 2,7 Â°C im Mittel. Die Extremwerte liegen bei −21,6° C im Januar 1929 und +39,2 Â°C im August 2003.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur stieg im Mittel der Jahre 1971 bis 2000 um 0,4 auf 10,1 Â°C, die mittlere jährliche Niederschlagsmenge betrug 611 Millimeter. In der Innenstadt liegen die mittleren Temperaturen aufgrund des Mikroklimas um etwa 0,6 Â°C höher als am Flughafen, während die Niederschläge im Lee des Taunus geringer sind als im Umland.

Die vorherrschende Windrichtung ist West.
Der meiste Niederschlag fällt im Juli mit durchschnittlich 63 Millimeter, der geringste im Februar mit 38 Millimeter im Mittel.

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