Flagge von Dänemark

Dänemark

Hauptstadt
Kopenhagen
 
Fläche
43.094 km²
 
Bevölkerung
5.446.000
 
pro km²
126 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
06.05.2024
16:07
 
 
+
»
 

Geschichte

In dem Stadtgebiet von Frederikshavn wohnen Menschen bereits seit Tausenden von Jahren. So gibt es archäologische Funde aus der Steinzeit und der Wikingerzeit wie Grabhügel, Steingräber und Siedlungen.

Besonders günstig für die Entwicklung Frederikshavns wirkte sich die Lage am Meer mit Naturhafen und gute Ankerplätze bei den Hirsholmene und Deget. Bis zu den Küsten Schwedens und Norwegens ist es nur ein kurzer Seeweg, was ökonomische, politische und militärische Vorteile bot. So bekam der damalige Fischerort Fladstrand (dt. "Flachstrand") 1818 durch den dänischen König Frederik VI. die Stadtrechte und wurde in Frederikshavn umbenannt. Durch den Hafen entwickelte sich die Stadt schnell zu einem wichtigen Handelszentrum der Region.

Vor allem die militärisch günstige Lage machten sich die Deutschen im zweiten Weltkrieg zu nutze, wo Frederikshavn zur Hauptstadt des Verteidigungsbereiches gemacht wurde. Vier Regionen hatten einen solchen Status unter der deutschen Besetzung. Die drei anderen waren Aalborg, Esbjerg und Hanstholm.

Für die Ökonomie Frederikshavns war der Hafen immer von größter Bedeutung mit Fischerei und Werftindustrie. Durch Krisen in der Fischerei und in der Werftindustrie stieg in den 1980'ern die Arbeitslosigkeit der Stadt. Seitdem entwickelt sich die Stadt in Handel und Tourismus.

Basierend auf dem Artikel Frederikshavn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen